Kosinaki (Gosinaki)

Gosinaki ist eine traditionelle georgische Süßigkeit. Hergestellt wird sie aus Nüssen und Honig, sie wird vor allem in der Silvester- und Weihnachtszeit zubereitet. In Russland nennt man diese Spezialität Kosinaki. Im ältesten Rezept bestanden Gosinaki aus getrockneten, gehackten und mit geschmolzenem Honig übergossenen Walnüssen. Heutzutage werden auch gehackte Hasel- oder Erdnüsse, Sesam oder Sonnenblumenkerne verwendet. In Russland sind Gosinaki als Süßigkeit überall bekannt, aber anders als in Georgien kennt man Gosinaki aus Walnüssen so gut wie nicht.

Ingredients

  • 1 kg Honig
  • 1,5 kg Walnusskerne, am besten vom letzten Jahr

Zubereitungsverfahren (Rezept)

Die Nüsse im Backofen anrösten, dabei aufpassen, dass diese nicht dunkel werden. Etwas abkühlen lassen und zwischen den Händen reiben, um die Schale zu entfernen. Mit einem scharfen Messer die Nüsse nicht zu klein schneiden. Eine tiefe Pfanne auf den Herd stellen und den Honig darin erhitzen, abschäumen und rühren, damit der Honig nicht anbrennt. Nach ca. 1 Stunden prüfen, ob der Honig fertig ist: einen Tropfen Honig in einen flachen Teller mit kaltem Wasser geben. Der Honig ist fertig, wenn sich ein fester, nicht schmelzender Tropfen bildet. Die geschnittenen Nüsse zum Honig geben und weiter kochen, ab und zu umrühren. Nach 30-40 Minuten, wenn die Masse etwas dunkler wird, vom Herd nehmen. Ein Holzbrett mit kaltem Wasser befeuchten, die heiße Masse darauf verteilen und mit den Händen glatt streichen, die Hände ständig mit kaltem Wasser befeuchten. Die Nuss-Honig-Masse abkühlen lassen, bis sie lauwarm wird, und mit einem scharfen Messer in hübsche kleine Rauten schneiden. Wenn diese ganz fest sind, mit dem Messer vom Brett trennen und auf einer Platte hübsch anrichten.


Honig Walnüsse

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