Die Nüsse in einer trockenen Pfanne 3–4 Minuten rösten, etwas abkühlen lassen. Haselnüsse und Mandeln schälen (diese zwischen den Händen reiben). Walnüsse grob hacken. Mehrere feste, 45 cm lange Fäden nehmen und mittels einer dicken Nadel die Nüsse auffädeln (auf 2/3 der Fadenlänge), am Fadenende einen dicken Knoten machen. Die Rohlinge paarweise zusammenbinden und auf einer breiten Querstange aufhängen. Einen Weintrauben-Kissel zubereiten. Den Saft in einen Topf geben, zum Kochen bringen und 10 Minuten kochen. In eine Schüssel 1 l Saft umfüllen und abkühlen lassen, den restlichen Saft weitere 10 Minuten kochen. Mais- und Weizenmehl in die Schüssel mit dem abgekühlten Saft geben und gut vermengen (klumpenfrei), diese Mischung unter Rühren in den kochenden Saft eingießen, ca. 25 Minuten kochen, um eine Brei-Konsistenz zu bekommen. Unter die Querstange ein Tablett platzieren. Jeden Faden mit Nüssen in den Weintrauben-Kissel eintauchen und auf die Stange aufhängen. Nachdem alle Fäden mit Nüssen mit der Kuvertüre überzogen wurden, diese etwas antrocknen lassen, den Vorgang wiederholen. Die Stange mit der „rohen“ Tschurschchela für 2 Wochen in einen gut belüfteten Raum stellen. Die fertige Tschurschchela wird in Backpapier gewickelt und lichtgeschützt aufbewahrt.